ENDSPURT
Endspurt Uni. Endspurt Neuseeland. Enspurt Endspurt Endspurt. Nachdem ich nach 10 Tagen Nordinsel nun wieder in Christchurch bin hats mich voll erwischt. Das Endspurt-Feeling. Es hatte sich ein bisschen angemeldet als ich nach meinem Weihnachts-Neujahr-Urlaub zurückgekommen bin und als ich mein ganzes Zeug in meiner alten Bude zusammengepakt habe.
Aber als wir vorgestern zurück nach Christchurch gekommen sind und ich nicht mehr "heimkommen" konnte weil Partick jetzt in meinem -nein! seinem- Zimmer wohnt und ich mich die nächsten zwei Wochen irgendwo zwischen Nicoles WG und alter WG einquartieren werde, hab ich das erste mal dieses ultimative Aufbruchstimmung-Gefühl bekommen.
Eigentlich interessant, weil ich viele Monate lang das Gefühl hatte, dass wenn der der Zeitpunkt der Abreise kommt, ich mich freue wieder nach Deutschland zurückzugehen.
Dem ist auch so, aber so langsam mischt sich eben auch das Gefühl dazu, alles bzw vieles was ich hier über das Jahr hinweg aufgebaut habe, zurückzulassen und das ist natürlich schade.
Plötzlich beginne ich, über das Jahr zu reflektieren und das "ganze Bild" zu betrachten, wohingegen ich bisher so sehr damit beschäftigt war, hier mein Leben zu machen und alles gebacken zu bekommen, dass ich mich bisweilen etwas im Detail verfangen habe.
Wie sehr mich das Jahr hier geprägt, verändert und beeinflusst hat, werde ich in vollem Ausmass wahrscheinlich eh erst realisieren, wenn ich wieder in der Heimat bin, aus dem Parkplatz herausfahrend auf die linke Strassenseite ziehe, als Beifahrer bei 160km/h das Bodenblech als imaginäre Bremse durchdrücke und die schweissgebadeten Hände verzweifelt meine Oberschenkel bearbeiten. Wenn ich von der Kassiererin im Laden auf die Frage "wie geht es ihnen heute?" nur einen verwirrten und verständinslosen Blick ernte. Und so weiter und so fort...
Jaja, es ist schon so einiges anders hier, doch bei weitem nicht alles besser, nein nein. Ich bin keiner von denen, die immer sagen: "in Deutschland ist alles scheisse und hier alles toll". Es ist einfach anders, manches besser und manches schlechter...
Aber wollte ich nicht von der Nordinsel berichten? Hm, zu viele Eindrücke und Momente, da muss ich mal wieder Bilder sprechen lassen, glaube ich.
20.1: Fähre nach Wellington um 6h morgens, Sonnenaufgang in den Queen Charlotte Sounds:

Dann Sightseeing in Wellington, der "coolsten Stadt Neuseelands". Natürlich eine klasse Angelegenheit mit einem privaten Touristenguide namens Nicole...

Am Wochenende fand hier auch der Xtreme Air Contest statt, volles Programm mit BMX, Motocross, Skateboard, Inline, ...

Über 100 000 Leute an der Lakefront, da kommt richtiges Grossstadt-Feeling auf.
Abends gings dann zu Nicole's Eltern; über die Aussicht vom Balkon kann man nicht meckern, oder?!...

So, dann gings am nächsten Tag gleich weiter in Richtung Tongariro National Park, wo eine Tageswanderung namens Tongariro Crossing auf dem Programm stand und die wir durch zwei die zwei Vulkangipfel Ngauruhoe und Tongariro ergänzt haben.


Danach gings dann nach einer mückengeplagten, schlaflosen Nacht in Richtung Rotorua.
hier gibt es viele geologisch aktive Orte, überall blubbert und gurgelt es, Geysire, Hot Pools, Mud Pools, usw:



Das war dann genug Touriprogramm und somit machten wir uns auf zu den zwei Klettergebieten Froggat (mit schönem Sonnenuntergang)

und am nächsten Tag nach Whanganui Bay. Es war arschheiss und so gabs am nachmittag eine kleine Abkühlung...

Vom Rückweg entlang der Ostküste gibts nicht all zu viel zu berichten, es folgte ein weiterer Tag bei den Schwiegereltern (hehehe) mit BBQ und Sonne und dann gings auch schon wieder per Fähre zurück Richtung Christchurch.

Am nächsten morgen ein Stückchen vom Queen Charlotte Track mitgenommen

und dann die restlichen 5 1/2h Autofahrt zurück nach Christchurch.
Heute ist schon wieder Freitag und das Wochenende -ach da schau her, Montag ist ja Feiertag!!!- werde ich in Wanaka verbringen, nochmal Tim Und Ako besuchen, der Jörg kommt auch und somit ist alles gut.
Ausser, dass die Heimreise immer näher rückt. Ach nee, auch das ist gut. Alles super, alles toll...
Aber als wir vorgestern zurück nach Christchurch gekommen sind und ich nicht mehr "heimkommen" konnte weil Partick jetzt in meinem -nein! seinem- Zimmer wohnt und ich mich die nächsten zwei Wochen irgendwo zwischen Nicoles WG und alter WG einquartieren werde, hab ich das erste mal dieses ultimative Aufbruchstimmung-Gefühl bekommen.
Eigentlich interessant, weil ich viele Monate lang das Gefühl hatte, dass wenn der der Zeitpunkt der Abreise kommt, ich mich freue wieder nach Deutschland zurückzugehen.
Dem ist auch so, aber so langsam mischt sich eben auch das Gefühl dazu, alles bzw vieles was ich hier über das Jahr hinweg aufgebaut habe, zurückzulassen und das ist natürlich schade.
Plötzlich beginne ich, über das Jahr zu reflektieren und das "ganze Bild" zu betrachten, wohingegen ich bisher so sehr damit beschäftigt war, hier mein Leben zu machen und alles gebacken zu bekommen, dass ich mich bisweilen etwas im Detail verfangen habe.
Wie sehr mich das Jahr hier geprägt, verändert und beeinflusst hat, werde ich in vollem Ausmass wahrscheinlich eh erst realisieren, wenn ich wieder in der Heimat bin, aus dem Parkplatz herausfahrend auf die linke Strassenseite ziehe, als Beifahrer bei 160km/h das Bodenblech als imaginäre Bremse durchdrücke und die schweissgebadeten Hände verzweifelt meine Oberschenkel bearbeiten. Wenn ich von der Kassiererin im Laden auf die Frage "wie geht es ihnen heute?" nur einen verwirrten und verständinslosen Blick ernte. Und so weiter und so fort...
Jaja, es ist schon so einiges anders hier, doch bei weitem nicht alles besser, nein nein. Ich bin keiner von denen, die immer sagen: "in Deutschland ist alles scheisse und hier alles toll". Es ist einfach anders, manches besser und manches schlechter...
Aber wollte ich nicht von der Nordinsel berichten? Hm, zu viele Eindrücke und Momente, da muss ich mal wieder Bilder sprechen lassen, glaube ich.
20.1: Fähre nach Wellington um 6h morgens, Sonnenaufgang in den Queen Charlotte Sounds:

Dann Sightseeing in Wellington, der "coolsten Stadt Neuseelands". Natürlich eine klasse Angelegenheit mit einem privaten Touristenguide namens Nicole...

Am Wochenende fand hier auch der Xtreme Air Contest statt, volles Programm mit BMX, Motocross, Skateboard, Inline, ...

Über 100 000 Leute an der Lakefront, da kommt richtiges Grossstadt-Feeling auf.
Abends gings dann zu Nicole's Eltern; über die Aussicht vom Balkon kann man nicht meckern, oder?!...

So, dann gings am nächsten Tag gleich weiter in Richtung Tongariro National Park, wo eine Tageswanderung namens Tongariro Crossing auf dem Programm stand und die wir durch zwei die zwei Vulkangipfel Ngauruhoe und Tongariro ergänzt haben.


Danach gings dann nach einer mückengeplagten, schlaflosen Nacht in Richtung Rotorua.
hier gibt es viele geologisch aktive Orte, überall blubbert und gurgelt es, Geysire, Hot Pools, Mud Pools, usw:



Das war dann genug Touriprogramm und somit machten wir uns auf zu den zwei Klettergebieten Froggat (mit schönem Sonnenuntergang)

und am nächsten Tag nach Whanganui Bay. Es war arschheiss und so gabs am nachmittag eine kleine Abkühlung...

Vom Rückweg entlang der Ostküste gibts nicht all zu viel zu berichten, es folgte ein weiterer Tag bei den Schwiegereltern (hehehe) mit BBQ und Sonne und dann gings auch schon wieder per Fähre zurück Richtung Christchurch.

Am nächsten morgen ein Stückchen vom Queen Charlotte Track mitgenommen

und dann die restlichen 5 1/2h Autofahrt zurück nach Christchurch.
Heute ist schon wieder Freitag und das Wochenende -ach da schau her, Montag ist ja Feiertag!!!- werde ich in Wanaka verbringen, nochmal Tim Und Ako besuchen, der Jörg kommt auch und somit ist alles gut.
Ausser, dass die Heimreise immer näher rückt. Ach nee, auch das ist gut. Alles super, alles toll...
0 Comments:
Post a Comment
<< Home