Labour Weekend

So. Nachdem letzte Woche mal wieder Vollgas war (Vinci nochmal da Montag und Dienstag, Mittwoch sind Denny und Tino, die beiden Deutschen, die ich in den Araps getroffen habe, eingetrudelt und haben zwie Nächte Zwischenstation gemacht. Und nebenher (oder besser: hauptsächlich) Uni, Autosorgen (muss die Wasserpumpe auch noch richten, :-( ), trainieren gehen, Nicole sehen und irgendwann auch noch schlafen und essen. Puhhh.
Da kam das lange Labour-Wochenende gerade recht. Raus aus CHCH und all die Anspannung übers Klettern raushauen.
Dementsprechend ist eigentlich auch nicht viel passiert, ausser dass wir es uns drei Tage am Stück kräftig eingeschenkt haben. Freitag abend gings los. Jodi, Steve Nicole und ich in Jodi's Jeep und Tino und Denny in ihrem Van. Drei Stunden Fahrt bis zum Lake Pukaki,
Zelte aufgeschlagen und gepennt, am nächsten Morgen weiter und Punkt 12 am Fels. Perfektes Wetter. Alles super.
Jörg und Alec getroffen die schon am abend vorher von Dunedin hochgedüst sind und geklettert bis der Saft alle war.
Hier Denny in Aktion.Ohhhhh, ist das schön da, oder?!?
Der einzige Wehmutstropfen an dem ganzen Wochenende war, dass unser Auto auf dem Campingplatz nächtigte, während die anderen Jungs verbotenerweise (böse, böse Kinder!) in der Pampa gepennt haben und ich es etwas schade fand dass wir nicht alle abends miteinander abhängen konnten. Ich kam mir ein bisschen verloren vor weil ich gern alle unter einen Hut gebracht hätte.
Die nächsten zwei Tage das selbe Spiel; schlafen, aufstehen,
frühstücken, sch... , Zähne putzen, ....., dann zum Klettern, danach das obligatorische Bier zischen, duschen, essen, schlafen, und alles wieder von vorne.
Mag sich langweilig und eintönig anhören, ist es aber nicht, die Philosophiererei über die Faszination des Klettern will ich euch allerdings heute ersparen.
Bilder von Nicole gibt keine, weil "die sind alle scheisse"... aber nächste Woche dann, denn da fliegen wir auf die Nordinsel und machen einen auf Touri am nördlichsten Zipfel von Neuseeland. Ist schon praktisch, eine Freundin zu haben die bei Air New Zealnd arbeitet.