Ick wees doch ooch nich...
...
soll ich das Creamy-Tagebuch auch in Deustchland weiterführen oder soll ichs bleiben lassen?! Wen interessierts was ich hier in Deutschland mache? Gibts überhaupt was interessantes zu berichten? Fragen über Fragen...
Aber eigentlich wäre es doch keine schlechte Idee, immer mal wieder ein paar coole Fotos und kleine Geschichtchen hochzuladen, weil es ist ja nicht so dass man nur in Neuseeland gute Fotos machen kann.
Die Posts werden vielleicht etwas unregelmässiger sein als in der Neuseeland-Zeit.
Nü jo, jetzt ists natürlich mal wider schwierig was zu schreiben weil ich jetzt auch schon wieder seit 9 Wochen oder so in Deustchland bin und irgendwie auch schon ganz schön viel passiert ist. Uni, Klettern, Ärztemarathon wegen meiner Schulter, Streichen und Wiedereinzug in meine erlangener Bude, Klettern, diverse Feiern, Wiedersehen mit Freunden, ein Wochende in Berlin bei meinem Bruder, wo ich allerdings krank war, Klettern, Uni, die legendäre Bergkirchweih und dann fängt ja heute auch noch die WM an... Puuuh.
Aber vom letzten Wochenende kann ich was erzählen. Das ist noch relativ aktuell. Da war ich in Kärnten bei den Ösis. Mit Chris, Phili und Marius, drei Jungs hier aus Erlangen. Wollten vor dem schlechten Wetter und der Bergkirchweih flüchten.
In einem Klettergebiet namens Warmbad. Saucooles 30m-Ausdauergepumpe an versintertem Fels. Man sollte allerdings schon mindestens 7c klettern können um richtig Spass zu haben. Hier einmal Phili und einmal ich in einer hammercoolen 7c+.
Echt fett, sag ich euch, beeindruckende Wandflucht...

Wir nicht viel mehr gemacht als es uns drei Tage lang erbarmungslos einzuschenken, was aber eigentlich genug ist.
Am abend unserer Rückfahrt gab es noch einen schönen Sonnenuntergang zur Belohnung.
Die Kamera hat ihn natürlich eingefangen und mein Panorama-Photo-Stitch-Programm hat seinen Beitrag geleistet, um euch nun dieses schöne Bild präsentieren zu können.

Ok, stay tuned for more...
Sodele. Meine Zeit hier ist jetzt langsam entgueltig abgelaufen, gestern war meine Farewell-Party bei Mark und Patrick in meiner alten WG, es ist hier in Neuseeland genauso beschissen wie ueberall, sich zu verabschieden, besonders, wenn man nicht weiss ob man jemanden wiedersehen wird oder nicht...
Heute habe ich halbverkatert meine Sachen gepackt und morgen gehts dann nochmal hoch in die Cave, um in einem letzten verzweifelten Versuch die Kletterjahresbilanz mit einer 29 noch ein wenig aufzubessern.
Den Urlaub in den Blue Mountains habe ich ein wenig tragisch beendet, weil ich am letzten Klettertag im letzten Versuch in der schwersten Tour (auch ne 29, ist so 8a) des ganzen Urlaubs in 3+ -Gelaende zwei Meter vor dem Umlenker gestuerzt bin. Aergerlich weil ich eigentlich die Tour geklettert hatte, aber ein auf einem Tritt liegendes Steinkoernchen hatte das Abrutschen meines Fusses verursacht, und wie es eben ist im Klettersport, wenn man den Umlenker nicht klippt hat man die Tour nicht geklettert ... aber ... ich schwoers ... ich hatte alles schwere schon hinter mir.... *flenn, heul, wimper*... hehehehe.
Aber auch nicht soo wild ... wie der Stefan zu sagen pflegt:"so ist das Leben, gehst aufs Klo und scheisst daneben....". Hehehehe, guter Spruch, oder?!
Also, jetzt hoer ich mit dem sinnlosen Gequatsche auf und lade lieber noch ein paar Bilder von den letzten 4 Wochen hoch, denkt dran, ab Dienstag koennt ihr mich wieder ganz normal, als ob nichts geschehen waere, auf meinem deutschen Mobiltelefon erreichen, Treffpunkt ist 21h in der Puffer Bar am Dienstag abend, nur im Falle des Falles dass mich jemand wiedersehen moechte. In Erlangen werde ich die darauffolgenden Tage auch auftauchen.
Kulturschock ahoi!!
Also, jetzt aber wirklich die Bilder:
Anfangen tuts mit als mein Bruder kam und ich in innerhalb einer Woche durch die komplette Suedinsel getaxit habe.

und was koennen Brueder am besten???
> richtig gedacht... streiten, hehehe

aber vertragen koennen sie sich auch wenns sein muss...

die Fjordlands waren zumindest fuer mich das Highlight weil ich das erste mal dort war


Dann gings weiter nach Rarotonga, wohin Nicole uns als "Buddies" mitgenommen hat.


Fuesse hoch und relaxen...

Jap, und schliesslich noch zwei Bilder aus Australien, eins von Sydney und eins vom Grose Valley in den Blue Mountains


So, jetzt muss ich mich meiner Freundin widmen die ganz apathisch vor den Fernseher sitz und ihr etwas zu essen machen.
Bis bald in Deutschland, Euer Till
hehehe... lustig.... richtig zum 1.April
zu viel Urlaub...
mann mann mann, ich habe echt zu viel Urlaubb, komme gar nicht mehr zum schreiben hier, habe auch jetzt nur ein paar Minuten Zeit etwas zu posten weil hier in der Buecherei in Katoomba darf man nur 30min ins Netz, dafuer aber umsonst..."Wo in hergottsnamen ist denn nun Katoomba???" werdet ihr euch jetzt alle fragen, und das zurecht... habe euch ja lange nicht mehr auf dem laufenden gehalten.Also mal kurz ein update:Nach Wanaka sind wir (Achim und ich) in die Fjordlands runtergeduest, haben einen Regentag und einen Schoenwettertag erwischt was klasse war und haben uns dann entschlossen, Nicole's Angebot anzunehmen, ein paar Tage auf der Pazifikinsel Rarotonga zu chillen.Also nix wie zurueck nach CHCH, Badehose einpacken und rein in den Flieger, drei Tage Strand, Meer, Sonne, 31 grad Celsius...Werdet ihr langsam neidisch??? Dann wartet erstmal auf die Bilder, hehehe...Aber immer noch fragt ihr euch wo zum Teufel denn jetzt Katoomba ist??? Tja, das ist in Australien in den Blue Mountains wo ich seit 8 Tagen im Kletterurlaub bin und noch zwei Wochen bleiben werde. Danach gehts dann zurueck nach NZ, mein Zeug packen und dann bin ich auch schon wieder zurueck im Alltagsleben in Deutschland.Ausfuerlicherer Bericht folgt, mir steht schon der naechste Internetbenutzer im Nacken, also sende ich das Ding jetzt ab...Stay tuned...(sorry, keine Bilder das ist zu umstaendlich von oeffentlichen Computern aus...)
Schon wieder in Wanaka...
Ja ja, schon wieder in Wanaka, fuehlt sich schon langsam an wie nach hause zu kommen... Aber diesmal ist es doch anders, ich werde nicht klettern und ich werde auch morgen wieder weiterduesen.
Aber vielleicht sollte ich mal wieder von vorne anfangen und nicht mittendrin reinplatzen, war ja die letzten Wochen ein wenig nachlaessig mit meiner Berichterstattung. Aber ich hab auch nicht wirklich viel Ruhe gehabt, an der Uni war doch noch mehr zu tun als ich dachte, lauter so Kleineigkeiten, die man noch erledigen muss, aber das ist ja immer so.
Aber nun, das muss ich doch sagen, es ist ein gutes Gefuehl, an der Uni alles erledigt zu haben, ich muss nur noch einmal hin und meinen Schein abholen und ein paar Leuten tschuess sagen.
Dann ist ja vor einer Woche mein Bruder Achim hier angekommen. Wir haben die ersten drei Tage in Christchurch und Umgebung verbracht und sind dann letzten Mittwoch auf unsere Suedinsel-Rundfahrt aufgebrochen.
Erster Tag Kaikoura und "swimming with the dolphins", was definitiv die Kohle wert war und ein ziemlich cooles Erlebnis. Man wird mit dem Boot aufs Meer rausgefahren und inmitten eines Delphinschwarm ins Wasser geschmnissen, ausgestattet mit Neoprenanzug und Schnorchel, und wenn man dann in der Gegend rumtaucht und schoene "Uh UhUh Uh, uiiiiiii aaahhhhhhh hohohoho"-Laute von sich gibt, finden das die Delphine interessant und schwimmen Seite an Seite und tauchen mit einem. Sehr cool, wir hatten einen guten Tag und erwischten Delphinschwaerme mit mehreren hundert Delphinen auf einmal...
Danach gings weiter Richtung Norden, am naechsten Tag ein bisschen spazieren gehen in deen Queen Charlotte Sounds und dann nach Nelson ins Kino. Dort haben wir am naechsten Tag Nicole am Flughafen abgeliefert, weil sie zurueck zur Arbeit musste und sind dann weiter in Richtung Westkueste geduest weil dort schoenes Wetter angesagt war.
In Hokitika sind wir bei Dave, mit dem Joerg und ich den Silvestertramp gemacht hatten vorbei und der hat uns angeboiten bei ihm zu uebernachten, was wir natuerlich dankend angenommen haben.
Gestern gings weiter runter zu den Westcoast Gletschern, im Gegensatz zum letzten Mal hatten wir schoenes Wetter und haben uns zu einer angeblichen 8-Stunden-Wanderung aufgemacht, von wo man einen wunderschoenen Ausblick auf die Gletscher und den Mt.Cook hat. Nur war das Wetter leider so gut und so windstill, dass eine Wolke sich gerade in dieser Gegend verfangen hatte und sich kein bisschen bewegte. Also leider keine schoene Aussicht aber dafuer trotzdem ein schoene Wanderung die uns zum Glueck auch nur viereinhalb Stunden gekostet hat.
Ja, und weil Autofahren so viel Spass macht sind wir dann gleich gestern abned noch weiter nach Wanaka geduest und machen hier heute einen Ruhetag mit Waeschwaschen, Internet, uns dem ganzen Kram. Morgen gehts weiter in die Fjordlands in der Hoffnung dass das derzeitige Hoch ueber Neueeland noch ein bisschen haelt und wir schoenes Wetter erwischen...
Ich selbst bin ja noch nicht dort unten gewesen und bin echt mal gespannt ob es so schoen ist wie jeder sagt.
Sorry, dass ich noch keine Bilder hochladen kann, aber draussen ist so schoenes Wetter, das ich schon jetzt ein schlechtes Gewissen bekomme...
NZ Bouldering Competitions
Schon wieder sind 2 Wochenenden vergangen und es ist viel passiert. An der Uni ist jetzt langsam wirklich Schluss, ich mache ncoh ein paar Kleinigkeiten fertig, aber in den letzten zwei Tagen wird nichts spannendes mehr passieren.
Jana, meine Schreibtischablöse ist seit heute hier. Sie ist ein Jahr vor mir hier auf Studienaustausch gewesen und hat mich ein paar Leuten vorgestellt als ich vor ziemlich genau einem Jahr angekommen bin (durch sie habe ich Patrick und die Villa kennenglernt).
Nun ist sie wieder da um ihre Diplomarbeit zu machen und mit ihrem Freund zusammenzuwohnen und so muss ich ab Mittwoch den Schreibtisch freimachen (was mir nicht all zu schwer fallen wird, hehehe).
Die letzten zwei Wochenenden waren ziemlich cool, das Erste gings runter nach Wanaka zu Tim und Ako, Jörg ist natürlich auch wieder gekommen, wir sind am Samstag in die Jardines, weil dort die National Bouldering Series waren, haben am Wettkampf teilgenommen, uns megamässig plattgebouldert und eine Riesengaudi gehabt. Sonntag war dann Ruhetag; abhängen am Strand, Bier trinken und Scheisse labern, Montag nochmal einen halben Tag klettern (nein ich hab nicht Uni geschwänzt, es war Feiertag) und dann wieder zurück nach Christchurch.
Wieder eine kurze Uniwoche Dienstag bis Freitag, die aber die Silbe 'Uni' nicht wirklich verdient weil hier wie gesagt nicht mehr viel passiert, ein paar Ansätze Rühren vor sich hin, ein paar Verbindungen müsen noch geNMRt werden und ein paar Ausbeuten bestimmt werden. Nicht all zu stressig.
Dann ist am Freitag der Jörg hier in CHCH angekommen und wir sind am Samstag hoch nach Castle Hill gedüst, wo der letzte Wettkampf der NBS (siehe oben) stattfand. Wieder die gleiche Truppe mit Tim und Ako, Nicole ist abends rausgekommen, wir haben am See übernachtet und am nächsten Tag nochmal gebouldert.
Wehmut überkommt mich wenn ich daran denke dass das das letzte Mal da oben war, aber ich vielleicht düs am Samstag nochmal hoch bevor ich dann den Achim vom Airport abhole.
Es ist einfach so schön dort oben und zumindest ich kann mich nicht sattsehen an den Bildern (die zugegebenermassen nur ein kleines Bisschen der Schönheit und Besonderheit dieses Ortes einfangen, aber immerhin, ne?!):


Sodele, jetzt aber genug, es ist 16h. Zeit nach hause zu gehen. Morgen wird der Rest erledigt und dann bin ich fertig hier, juhuuuu.
ENDSPURT
Endspurt Uni. Endspurt Neuseeland. Enspurt Endspurt Endspurt. Nachdem ich nach 10 Tagen Nordinsel nun wieder in Christchurch bin hats mich voll erwischt. Das Endspurt-Feeling. Es hatte sich ein bisschen angemeldet als ich nach meinem Weihnachts-Neujahr-Urlaub zurückgekommen bin und als ich mein ganzes Zeug in meiner alten Bude zusammengepakt habe.
Aber als wir vorgestern zurück nach Christchurch gekommen sind und ich nicht mehr "heimkommen" konnte weil Partick jetzt in meinem -nein! seinem- Zimmer wohnt und ich mich die nächsten zwei Wochen irgendwo zwischen Nicoles WG und alter WG einquartieren werde, hab ich das erste mal dieses ultimative Aufbruchstimmung-Gefühl bekommen.
Eigentlich interessant, weil ich viele Monate lang das Gefühl hatte, dass wenn der der Zeitpunkt der Abreise kommt, ich mich freue wieder nach Deutschland zurückzugehen.
Dem ist auch so, aber so langsam mischt sich eben auch das Gefühl dazu, alles bzw vieles was ich hier über das Jahr hinweg aufgebaut habe, zurückzulassen und das ist natürlich schade.
Plötzlich beginne ich, über das Jahr zu reflektieren und das "ganze Bild" zu betrachten, wohingegen ich bisher so sehr damit beschäftigt war, hier mein Leben zu machen und alles gebacken zu bekommen, dass ich mich bisweilen etwas im Detail verfangen habe.
Wie sehr mich das Jahr hier geprägt, verändert und beeinflusst hat, werde ich in vollem Ausmass wahrscheinlich eh erst realisieren, wenn ich wieder in der Heimat bin, aus dem Parkplatz herausfahrend auf die linke Strassenseite ziehe, als Beifahrer bei 160km/h das Bodenblech als imaginäre Bremse durchdrücke und die schweissgebadeten Hände verzweifelt meine Oberschenkel bearbeiten. Wenn ich von der Kassiererin im Laden auf die Frage "wie geht es ihnen heute?" nur einen verwirrten und verständinslosen Blick ernte. Und so weiter und so fort...
Jaja, es ist schon so einiges anders hier, doch bei weitem nicht alles besser, nein nein. Ich bin keiner von denen, die immer sagen: "in Deutschland ist alles scheisse und hier alles toll". Es ist einfach anders, manches besser und manches schlechter...
Aber wollte ich nicht von der Nordinsel berichten? Hm, zu viele Eindrücke und Momente, da muss ich mal wieder Bilder sprechen lassen, glaube ich.
20.1: Fähre nach Wellington um 6h morgens, Sonnenaufgang in den Queen Charlotte Sounds:

Dann Sightseeing in Wellington, der "coolsten Stadt Neuseelands". Natürlich eine klasse Angelegenheit mit einem privaten Touristenguide namens Nicole...

Am Wochenende fand hier auch der Xtreme Air Contest statt, volles Programm mit BMX, Motocross, Skateboard, Inline, ...

Über 100 000 Leute an der Lakefront, da kommt richtiges Grossstadt-Feeling auf.
Abends gings dann zu Nicole's Eltern; über die Aussicht vom Balkon kann man nicht meckern, oder?!...

So, dann gings am nächsten Tag gleich weiter in Richtung Tongariro National Park, wo eine Tageswanderung namens Tongariro Crossing auf dem Programm stand und die wir durch zwei die zwei Vulkangipfel Ngauruhoe und Tongariro ergänzt haben.


Danach gings dann nach einer mückengeplagten, schlaflosen Nacht in Richtung Rotorua.
hier gibt es viele geologisch aktive Orte, überall blubbert und gurgelt es, Geysire, Hot Pools, Mud Pools, usw:



Das war dann genug Touriprogramm und somit machten wir uns auf zu den zwei Klettergebieten Froggat (mit schönem Sonnenuntergang)

und am nächsten Tag nach Whanganui Bay. Es war arschheiss und so gabs am nachmittag eine kleine Abkühlung...

Vom Rückweg entlang der Ostküste gibts nicht all zu viel zu berichten, es folgte ein weiterer Tag bei den Schwiegereltern (hehehe) mit BBQ und Sonne und dann gings auch schon wieder per Fähre zurück Richtung Christchurch.

Am nächsten morgen ein Stückchen vom Queen Charlotte Track mitgenommen

und dann die restlichen 5 1/2h Autofahrt zurück nach Christchurch.
Heute ist schon wieder Freitag und das Wochenende -ach da schau her, Montag ist ja Feiertag!!!- werde ich in Wanaka verbringen, nochmal Tim Und Ako besuchen, der Jörg kommt auch und somit ist alles gut.
Ausser, dass die Heimreise immer näher rückt. Ach nee, auch das ist gut. Alles super, alles toll...
Urlaub Urlaub Urlaub
"Da glotzt dei Gosch!!" ...sagt der Schwabe.
Der Till hat so viel Urlaub dass er es nicht schafft, seine Leser auf dem laufenden zu halten!? Richtig!!
Der Kajakbericht - wir waren diesmal erfolgreich - steht noch aus, aber wie es eben ist wenn man in Urlaub faehrt und noch zehntausend Dinge erledingen muss (musste mein ganzes Zeug zusammenpacken, weil ich ab Februar nicht mehr in meiner Bude wohnen werde und Patrick am 28.1 zurueckkommt und wieder einzieht), fehlt einem die Zeit.
Ein schlechtes Gewissen habe ich allerdings nicht, die paar Wochen die ich noch hier bin sollte ich so wenig vor dem Compter verbringen wie moeglich... meint ihr nicht auch?!
Dennoch werde ich euch, soweit moeglich mit Mini-Updates versorgen (naiver Weise annehmend dass sich irgendwer dafuer interessiert, hehehe).
Augenblicklich bin ich also auf der Nordinsel, zehn Tage Urlaub mit Nicole.
Station 1 geht gerade zu Ende: Wellington und Umgebung. Heute Fruestueck bei Nicoles Eltern. Haus am Hang, Blick aufs Meer, schoenes Wetter und ein stinklangsamer Computer, was mir allerdings relativ egal ist. Bilder gibts eh erst wenn ich wieder daheim bin.
In ein paar Minuten brechen wir auf zum Tongariro National Park, wo wir morgen eine Wanderung machen werden und dann gehts fuer zwei Tage zum klettern nach Whanganui Bay am Lake Taupo.
Und wenn ich ein Internet Cafe und eine Stunde Zeit finde werde ich demnaechst wieder was schreiben.
Kajaken... oder eben nicht
Wie schon erwähnt war gestern mein erster Fluss beim Kajaken geplant und soweit hat auch alles gepasst:
Abends nochmal die Wassermenge gecheckt und der vorhergesagte Regen sollte beim Kajaken selber nicht stören weil da wird man ja eh nass...
Also sind wir morgens losgedüst, voller Anspannung und Vorfreude, biegen nach zwei Stunden Fahrt um diese Kurve, die den ersten Blick auf den Hurunui gewährt und Warrick sagt nur: "Oh shit Till, I am sooo sorry".
Es musste hier übernacht so geschüttet haben dass der Fluss übelst fett angeschwollen war und somit für mich keine Chance bestand das Teil zu fahren.
Hier das Riverflow-Digramm zur Bestätigung:

Warrick und Sabrina sind ein Stück gepaddelt, mir hat es schon vom zuschauen gereicht, nach meiner ersten Kaja-Surf-Erfahrung im Winter, bei der es mich ordentlich durchgespült hat, war ich doch ein bisschen schisserich und unsicher. Kommt halt mir dem Alter....hehehe.
Allerdings sind wir danach dann ans Meer gefahren und ich habe ein bisschen in schönen kleinen Wellen rumspielen dürfen und es hat diesmal sogar Spass gemacht. Nächste Woche Dienstag gibts einen neuen Anlauf (vorrausgesetzt das Wetter passt) zum Hurunui und dann kommt auch der Fotoapparat mit...
Und ab Donnerstag werde ich dann schon auf dem Weg zur Nordinsel sein, mannomann gaht das alles schnell, bin ja fast schon wieder daheim in Deutschland wenn ichs mir so überlege...
Paynes Ford
schöne Bilder vom Tramp, oder?! Ein schöner Trip wars jedenfalls. Apropos Bilder, ich war vorher mit Nicole und ihren Eltern, die auf dem Heimweg nach Wellington ne Nacht in Christchurch verbracht haben, in der derzeit hier verweilenden Ansel Adams-Ausstellung. Mit seinen Bildern kann ich natürlich nicht mithalten, wirklich beeindruckend der Typ, der hatte echt was drauf.Da die Tage in Paynes Ford noch in meiner Berichterstattung fehlen, will ich euch dies nicht länger vorenthalten. Passiert ist natürlich nicht viel, wir sind eben Mittags hochgefahren, jaja, richtig, mit meinem Auto, das seit der Reparatur wunderbar funktioniert (bis auf den Benzinschlauch der mir auf dem Weg nach Arthurs Pass Village geplatzt ist), was mich glücklich macht. Nicole, Jörg und ich waren am Start. 6 1/2 Stunden für 450km ist üblich für Neuseeland und so hat es nach Ankunft auf dem Campingplatz gerade noch für einen kleinen Abend-Climb gereicht. Das erste Mal seit wahrscheinlich 11 Jahren bin ich dann am 4.1. schon vor Mitternacht ins Bett, ohne gross reinzufeiern oder sonstwas. Dem Geburtstags-Frühstück in Hippitown Takaka folgte in ruhiger, nicht verkaterter Klettertag


und abends gabs ein bisschen Sekt, Kuchen, gefolgt von ein paar Bier. Das war dann auch schon mein Geburtstag gewesen, Nicole hat mir diese coolen Aufstellbilder hier gebastelt als Andenken ans schöne Neuseeland.

Am nächsten Tag nochmal klettern und am darauf folgenden Tag sind wir dann zur Abwechslung noch kurz klettern geangen um uns dann mittags nach einem Bad im Fluss auf den Heimweg zu machen. Das war Paynes, kurz aber schön, Jörg ist dann am Sonntag wieder nach Dunedin runter gehitchhiked um Am Montag wieder in den Arbeitsalltag einzutauchen, auch mich hat seit zwei Tagen der Uni-Alltag wieder, allerdings nur für eineinhalb Wochen, weil dann gehts auf die Nordinsel für 10 Tage.
Ach ja nein, morgen werd ich blaumachen, weil Warrick mich gefragt hat ob ich mit zum Kajaken kommen will. Ein Fluss Namens Hurunui oder so. Kann ich ja nicht absagen, oder?! Kanns ja auch am Wochenende wieder reinarbeiten. Oder halt nicht. Oder so ähnlich. Whatever.